Durchmesser eines Kreises berechnen

Die Berechnung eines Durchmessers begegnet uns sowohl im privaten wie auch beruflichen Bereich, wobei letzterer in technischen Berufen sicherlich öfter benötigt wird. Im Berufsfeld der Zerspanungstechnik wird dieser sehr viel gebraucht. Auch in der Optik ist der Durchmesser vonnöten und im Alltag begegnet uns der Durchmesser ebenfalls an so mancher Stelle.

In der Geometrie wird die Kreisberechnung sehr häufig für die verschiedenen Berechnungen verwendet. Am einfachsten kann er mit einem Zirkel gezeichnet werden, so bekommt man auch gleich den Mittelpunkt. Zum zeichnen mit dem Zirkel wird dann der Radius gemessen.
Der Durchmesser geht durch den Mittelpunkt von einer Seite zur anderen.

Radius [mm]  



Wie funktioniert die Berechnung des Durchmessers?

Um den Durchmesser berechnen zu können, muss der Radius bekannt sein, diese wid dann mit der Angabein Millimeter (mm) in das Feld eingetragen.

Durchmesser berechnen

Das Ergebnis der Durchmesser Berechnung

Das Ergebnis berechnet dann den Durchmesser des Kreises. Hiermit kann man nun weiter rechnen wie z.B. das Innenvolumen oder den Umfang.
Das geht ganz einfach, indem zuerst der Durchmesser berechnet wird, dieser wird dann mit "π" multipliziert und schon ist der Umfang berechnet.

Einfache Zahlen sind noch schnell im Kopf berechnet, doch wird die Zahl höher oder geht in den Bereich der Kommazahl, so wird es schon schwieriger und da ist der Rechner ziemlich hilfreich.

Die Kreisberechnung

Zur Flächenberechnung eines Kreises gibt es einige einfache Formeln.
Der Durchmesser (d) ist eine Gerade, die komplett quer durch den Kreis geht, der Radius (r) ist die Hälfte des Durchmessers. Der Umfang (u) ist nur das Außenmaß und der Flächeninhalt (a) ist das Innenvolumen.
Zur Berechnung kommt die Kreiszahl Pi: π = 3,141592653589793... zum Einsatz. Pi ist das Verhältnis des Umfangs zum Durchmesser des Kreises. Der Kreis hat einen Umfang, der ungefähr 3,14 also "π" mal größer als der Durchmesser des Kreises.  Mit dieser Kreiszahl rechnen wir, wobei "π" in den meisten Taschenrechner schon als feste Größe definiert ist und das Rechnen mit Formeln nicht mehr nötig macht.

Fläche: A = π * r2
Umfang: U = 2 * π * r
Durchmesser: D = 2 * r

Die Formel ist die Grundlage vieler mathematischer Berechnungen, vor allem in der Flächenberechnung.

Was kann mit dem Durchmesser berechnet werden?

Doch wozu braucht man eigentlich das Wissen zur Berechnung des Durchmessers? Nun z.B. beim Radsport in der Größe des Rades. Hier ist er relevant z.B. beim Ersetzten von Schlauch oder Mantel oder auch bei der Berechnung der Ritzel.

Oder auch bei der Größe von Rohren und Kabelkanälen, die z.B. beim Hausbau und Renovierung verlegt werden. Hier müssen z.B. Kabel durchgeschoben werden und da muss das Verhältnis passen.

Und auch in der Küche begegnet uns der Durchmesser wie beispielsweise beim Backen. Eine Tortenbodenform gibt es u.a. in der gängigen Größe 26 cm und auch 28 cm. Wenn z.B. die Menge vergrößert oder verringert werden soll hilft es den Durchmesser zu wissen und dann entsprechend umzurechnen.
Auch im Bereich der Fotografie ist der Durchmesser wichtig, wenn es darum geht mit dem Objektiv einen Punkt zu fokussieren.

Wie wird der Kreis definiert?

Ein Kreis ist natürlich eine runde Figur, jeder Punkt auf dem Kreis hat die gleiche Distanz zur Mitte und das ist selbstverständlich der Radius, der auch die Hälfte des Durchmessers ist. Hat der Kreis den Radius 1, nennt man ihn Einheitskreis.

Jede Gerade, die durch den Kreismittelpunkt verlaufen kann ist auch eine Spiegelachse des Kreises. Wenn der Abstand zwischen Mittelpunkt und Gerade kleiner ist als der Kreisradius haben sie zwei verschiedene Schnittpunkte und so wird die Gerade dann Sekante (lat. secare = schneiden) genannt.  
Ist der Abstand zwischen Mittelpunkt und Gerade zum Radius gleich, so haben sie einen gemeinsamen Punkt, dann wird die Gerade Tangente (lat. tangere = berühren) genannt.

Ist der Abstand zwischen Mittelpunkt und Gerade größer als der Kreisradius dann haben sie keinen gemeinsamen Punkt und die Gerade wird als Passante (lat. passus = Schnitt).

Ist der Kreis mit Geraden in gleichgroße Teile unterteilt, so können diese auch als Dreieck oder Rechteck verbunden werden und berechnet werden.

Wie schon oben erwähnt ist die Kreiszahl π (Pi) zur Kreisberechnung nötig und sie ist das Verhältnis des Umfangs zur Kreisdurchmesser.
Pi wird auch als archimedische Konstante nach Archimedes oder auch als Ludolfsche Zahl - nach Ludolph van Ceulen - bezeichnet.  

Schon vor viertausend Jahren haben die alten Ägypter sich mit der Geometrie beschäftig und legten so einen Grundstein. Später haben u.a. die Griechen die Berechnungen weiter definiert. Die erste Definition geht auf den großen Philosophen Platon (428/427–348/347 v. Chr.)  zurück:
 „Rund ist doch wohl das, dessen äußerste Teile überall vom Mittelpunkt aus gleich weit entfernt sind.“
Quelle: Internet

Weitere Mathematiker haben die Geometrie und deren Berechnung immer mehr erweitert und auch Formeln entwickelt, bis hin zu unserem heutigen Wissen. Und so manche Methode ist nach deren Entwickler/Erfinder benannt.

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